ZEN DOJO KONSTANZ

Ho Sen – Quelle des Dharma

EINWEIHUNGSZEREMONIE

9. April 2006
durch Missen Michel Bovay

Kalligrafie Ho-Sen

PRESSESPIEGEL

»Randerscheinung oder fest verankert? Wie Buddhisten ihre Religion leben«
Isabelle Arndt über buddhistische Gruppen im Landkreis Konstanz
Südkurier 27.10.2018

»Volle Konzentration im Kimono«
Artikel anläßlich des 20-jährigen Jubiläums unseres Dojos
Südkurier 3.10.2016

»Fit bis ins hohe Alter«
Artikel über Ulrich Duncker, Dojoleiter
Südkurier 21.7.2016

»Damit der Geist zur Ruhe kommt«
von Claudia Rindt; Südkurier 3.10.2016

»Wie ein Tiger vor dem Angriff«
Artikel über eine Meditationsstudie und Vortrag von Teresa Übelacker
Qlt, 10.11.2011

BUCHEMPFEHLUNGEN

Von Taisen Deshimaru
erschienen im Kristkeitz-Verlag

  • Za-Zen – Die Praxis des Zen
  • Fragen an einen Zen-Meister
  • Hannya Shingyo. Das Sutra der Höchsten Weisheit
  • Sandokai – Die Einheit von Essenz und Erscheinung
  • Die Stimme des Tales
  • Shodoka. Satori, hier und jetzt
  • Zen in den Kampfkünsten Japans
  • Hokyo Zanmai. Der Samadhi des Schatspiegels.
    Ein Zentext von Tozan Ryokai

Von anderen Autoren

  • Zen. Praxis und Lehre, Geschichte und Perspektiven
    Bovay, Kaltenbach, de Smedt; Kösel Verlag
  • Shobogenzo – Die Schatzkammer des wahren Dharma-Auges
    Meister Dogen; Verlag Werner Kristkeitz, Band 1-4
  • Zen-Geist, Anfänger-Geist
    Shunryu Suzuki; Theseus Verlag
  • Fünf Jahre Zen Dojo Konstanz 1996-2001 (erhältlich im Dojo)
  • Eine Nacht in der Cheopspyramide. Zen-Meditation in der Grabkammer. Duncker, Ulrich; Edition Fischer
  • Zen in den Bergen (erhältlich im Dojo)
    Funk, Philipp
  • Gyoji. Die Praxis der alten Zen-Meister. Die heilige Praxis von Eihei Dogen.
    Kommentiert von Meister Taisen Deshimaru; Zen Verlag Konstanz

Vorwort von Roland Yono Rech

GYOJI. Die Praxis der alten Zen-Meister. Die heilige Praxis von Eihei Dogen. Kommentiert von Meister Taisen Deshimaru 

Meister Dogen schrieb diesen Text im Jahre 1242, als das Eiheiji gebaut wurde, welches in Japan das erste grosse Kloster des Soto-Zen werden sollte. Meister Deshimaru stellte uns diesen Text in der Zeit vor, als seine Schüler gerade das Dojo der Gendronniere bauten, das der erste grosse Tempel dieser Schule im Westen werden sollte und wir wurden durch diese Unterweisung stark angespornt. 

Heutzutage lesen viele Menschen Bücher über den Buddhismus. Dieses Buch ist aber anders als die anderen Bücher, denn Meister Dogen fordert uns dazu auf, dem Beispiel der grossen Mönche der Zen-Tradition zu folgen. 

Das Zen ist nämlich keine philosophische Theorie, sondern eine Praxis des Körpers und des Geistes, die es uns ermöglicht, in Harmonie mit dem, was wir in Wirklichkeit sind, zu leben. 

Das Leben dieser Mönche legt ein Zeugnis dafür ab, was es heisst, ein erwecktes Leben zu führen. Diejenigen, die diesem Weg folgen und sich darin vertiefen möchten, sollten ihre ganze Energie dafür einsetzen, als ob ihr Leben davon abhängen würde, ohne jemals mit dem Weg aufzuhören. Die Bedeutung von Gyoji ist, die Praxis fortzusetzen: Gyo ist die Praxis und ji bedeutet andauernd. Zwischen Praxis und Realisierung der Erweckung gibt es keine Trennung. 

Wenn die Leser dieses Textes, den Zen-Mönch Ulrich Duncker übersetzt hat, dies verstehen, wird ihr Leben eine neue Begeisterung und einen tieferen Sinn erfahren. 

Der Text ist also eine gute Einführung in die konkrete Praxis des Zen-Weges. 

Meister Dogen wies daraufhin, dass sogar ein einziger Tag, an dem man Gyoji praktiziert, wichtig ist, da es bedeutet, dass das Ewige präsent ist. Wenn man sich dieser Praxis hingibt, gibt es keine Trennung mehr zwischen Gegenwart und Ewigkeit. Haben die Menschen nicht grosse Sehnsucht, zu erkennen, dass die Verwirklichung von ihrer Fähigkeit abhängt, vollkommen im Hier und Jetzt zu leben und damit dem Beispiel dieser grossen Zen-Mönche zu folgen? 

Roland Yuno Rech 2011 

Bestellung

GYOJI. Die Praxis der alten Zen-Meister. Die heilige Praxis von Eihei Dogen. Kommentiert von Meister Taisen Deshimaru.

Neu übersetzt und herausgegeben im Zen Verlag Konstanz 2012 Hardcover, 291 S., 28 Euro 

  • Per E-Mail: dojo@zendojo-konstanz.de
  • Per Post: bei Zendojo Konstanz, Gerichtsgasse 5, D-78462 Konstanz – oder durch Überweisung des Kaufpreises auf das Konto Ulrich Duncker bei der Sparkasse Engen-Gottmadingen IBAN: DE30 6925 1445 0008 0622 91 BIC: SOLADES1ENG 

Der Preis beträgt 28,- Euro zzgl. 2,- Euro Versandkosten. Ab 5 Exempl. 22,- Euro zzgl. 8,- Euro Versandkosten (beides für Versand innerhalb Deutschlands). 

Internationaler Versand (innerhalb EU):
Einzelexemplar: 6,- Euro, 3 bis 5 Exemplare: 15,- Euro 

Versand in die Schweiz: bitte anfragen 

ZUM GEDENKEN AN ERIKA HAASE

Erika Haase (1961-2014)

Dr. Erika Alice Haase (1961-2014)

Nachruf von Ulrich Duncker

Erika ist am Dienstag, 10. Juni 2014, nachmittags gegen 15.00 Uhr gestorben. Sie war allein auf einem Spaziergang, es war heiß und sonnig, als sie plötzlich starb.
Für uns alle kommt ihr plötzlicher Tod völlig unerwartet und bedeutet für uns einen großen Verlust.
Sie ist am 5.9.1961 in Keuschle (Kosel) in Polen geboren, ging dort in Gnadenfeld zur Schule und zog 1979 mit ihren Eltern nach Deutschland, wo sie in Hagen aufs Gymnasium ging. In Dortmund studierte sie Chemie, machte das Diplom und promovierte an der ETH Zürich als Doktor der Chemie.
Als Chemikerin arbeitete sie in verschiedenen Institutionen, u.a. trotz ihrer Diabetes-Krankheit in einer Schokoladenfabrik, später im Technorama in Winterthur, zuletzt hatte sie einen Lehrauftrag an der pädagogischen Fachhochschule Liesthal, wo sie chemische und physikalische Experimente für Lehramtskandidaten unterrichtete.
Vor mehr als 20 Jahren kam sie zum Zen, sie ließ sich zum Bodhisattva, dann zur Zen-Nonne von Zen-Meister Michel Bovay ordinieren. Sie ging zunächst ins Zen-Dojo nach Zürich, dann baute sie von Anfang an das Zen Dojo Konstanz mit auf, unermüdlich und mit hohem Engagement. Sie kümmerte sich dabei um alles, leitete Zazen, war Chefin der Organisation, kümmerte sich um die Einrichtung, nähte Kesas, Rakusus und Zafutons, kümmerte sich um die Finanzen, war unsere Schatzmeisterin, hielt Teeseminare ab, entwarf Plakate, Texthefte, Broschüren, machte mit anderen die Fotodokumentation des Konstanzer Dojos.
Vor einem halben Jahr eröffnete sie zusätzlich eine eigene Zen-Gruppe in Winterthur und wollte diese in ein Zen-Dojo weiterentwickeln.
Mit anderen Worten, sie war und ist für uns unersetzlich. Unermüdlich in ihren Aktivitäten war sie das Beispiel eines rastlos tätigen Bodhisattvas, manchmal war sie auch ein grimmiger Bodhisattva oder Buddha, nichts entging ihrem kritischen Blick, so mancher musste sich Zurechtweisungen anhören. Tief verwurzelt in ihr war der Wunsch nach Anerkennung, Gerechtigkeit und Liebe.
Wir verlieren mit ihr eine große Stütze unseres Dojos, ein wertvolles Mitglied der Sangha. Sie war eine große Zen-Nonne.

Erinnerungen an Erika Haase

Hier veröffentlichen wir Erinnerungen und Mitteilungen von Freunden und Wegbegleitern und allen, die Erika gekannt haben.

Lieber Uli,
es tut mir so leid für Dich und Euch alle – mir fehlen einfach die Worte.
Doch wo immer sie jetzt ist, sie wird in der Liebe sein.
Herzlichst
Clea von Döhren

Lieber Uli, liebes Zendojo Konstanz,
die Nachricht von Erikas Tod hat mich erschüttert und fassungslos gemacht und mir vor Augen geführt, dass ich auch nach langen Jahren Zazen nicht vor der Abruptheit geschützt bin, mit der der Tod einem einen Menschen entreißen kann. Ich bin Erika zwar immer wieder begegnet, habe sie aber eigentlich nicht gut gekannt. Umso mehr hat mich unser allerletztes Zusammentreffen gefreut, es war der Zazentag zu Michels Todestag bei euch; wir saßen in der Mittagspause draußen auf der Treppe, tauschten uns aus über Alles und Nichts, und wir hörten einander zu. Es war eine zarte Stimmung, ein Einverständnis, das aus dem Zazenmorgen erwachsen war und es brauchte nichts mehr als das. Ihr Gesicht war sanft und lächelte. Der grimmige Buddha schlief. Ich möchte sie gerne so in Erinnerung behalten, wie sie mir an diesem Tag begegnet ist.Ich wünsche euch persönlich und fürs Dojo, dass ihr die nötige Zeit findet, um zu trauern und der Lücke, die Erika hinterlässt, Raum zu geben, so dass darin wieder Neues und Fruchtbares, Frisches und Junges entstehen und wachsen kann. In Gedanken bin ich mit euch an der Beerdigung und lasse sie mit offenem Herzen und in Stille liebevoll ihren Weg zu Ende gehen.

Ein tiefes Gassho, Nadine Trachsel

Lieber Ulrich, liebe Mitglieder des Dojo Konstanz,
mit Bestürzung habe ich vom plötzlichen Tod von Erika gelesen, bin geschockt und wortlos. Obwohl ich nicht sehr lange im Dojo meditierte, habe ich doch eine Art innere Verbindung zu Erika aufgebaut.
In der kurzen Zeit und nicht sehr vielen Begegnungen konnte ich doch sehr viel von Erika lernen!
Nun weiß ich, warum ich vor ein paar Tagen von einer Begegnung mit Erika geträumt hatte, es war wohl eine Art des Abschiedes.
Ich möchte Euch mein aufrichtiges Beileid aussprechen und werde Erika in Gedanken immer bei mir haben.
Leider kann ich bei der Trauerfeier nicht anwesend sein, werde jedoch am Mittwoch eine Kerze in Gedenken an Erika anzünden.
Wünsche Euch und der Trauerfamilie sehr viel Kraft in dieser schweren Zeit
Liebe Grüße
Prisca Pfändler

Lieber Uli,
gerade lese ich die Nachricht vom Tod von Erika. Es macht mich sehr
traurig. Obwohl ich Erika nicht gut kannte, habe ich Sie sehe gemocht,
Ihren tiefen Blick, Ihre Wachheit und Ihre Konzentration auf die Sachen,
die Sie vorantreiben wollte. Ich kann erahnen, was für ein großer
Verlust Erikas Tod für Dich und das Dojo ist. Ich bin Dir sehr dankbar
für Deine biographischen Zeilen über Erika.
In Gedanken bei Erika und auch bei Dir, schicke ich Dir meine Grüße,
Monika Gras

Liebe Konstanzer, lieber Uli,
danke für den ausführlichen Nachruf und die Einladung zur Trauerfeier. Wir sind bestürzt und einmal mehr wird klar, wie schnell alles ändern kann. Dass der Verlust von Erika vor allem für Euch groß ist, verwundert nicht, verknüpft man ja das Dojo Konstanz neben Uli eindeutig mit Erika. Sie wird aber auch uns fehlen, Konstanz Besuch ohne Erika…?
Dieter und ich werden am nächsten Mittwoch dabei sein. Es ist uns ein Bedürfnis bei der Zeremonie von Erika Abschied zu nehmen. Es brennt auch jetzt eine Kerze bei uns.
Alles Liebe
Heidi, Dieter und Aline Mettler (Fiona ist im Lager)

Lieber Uli,
hab gerade vom Tod von Erika erfahren. Bin ganz erschüttert, das Leben… der Tod. Wieder einer weniger von uns.
Gassho
Volker Herskamp

Lieber Uli,
Es ist kaum ein Monat her, da hat Erika das Video vorbereitet und gestartet mit Michel, Giovanni, Thomas. Nun ist es sie.
Die Nachricht von Ihrem Tod habe ich von Menglin erhalten – ein mail- ein paar Worte – und plötzlich kommen Erinnerungen, Gedanken an Versäumnisse aber auch Dankbarkeit über die Momente, in denen Herzlichkeit und Kontakt da war. In Japan haben wir teilweise das Zimmer geteilt. So verloren sie manchmal war, so stark war sie auch – mit ihrer Krankheit, aus der sie nie einen grossen Hehl machte, ihre Praxis war konstant und stark. Sicher haben wir sie manchmal unterschätzt, diese Boddhisattva-Energie, die so viel mitgetragen und erschaffen hat – weil sie sich nicht brüstete, war sie eher im Hintergrund. Aber da war sie immer.
Wie Du sagst, auch manchmal als „grimmiger“ Bodhisattva – dazu ein Satz aus einem Mail von ihr:
„Ich denke auch jetzt ist mein Rebellieren keine Verrücktheit sondern der Ausdruck meiner Suche.“ Vielleicht haben wir sie manchmal missverstanden, vielleicht hat sich ihre Suche manchmal nicht als Suche ausgedrückt und wurde eher als Zurechtweisung verstanden – aber alle wussten es: es kam aus einem reinen Herzen.
Dass sie gegangen ist – wo sie sich so um ihren Bruder und ihre Mutter sorgte – kommt erschütternd unvermittelt. Ich wünsche ihr so sehr, dass sie in Frieden gehen konnte.
Uli, ich kann leider nicht an die Feier kommen, weil ich morgen für eine Woche an einer Weiterbildung in Deutschland bin. In Gedanken werde ich bei Euch sein.
Dir und ihrer Familie mein herzliches Beileid. Möge Erika den Frieden finden nach dem sie sich auf Erden immer gesehnt hat.
Gassho Regula Siegfried

Lieber Uli, liebe Sangha,
der Tod von Erika hat mich sehr betroffen gemacht. Ich mochte sie sehr und bin immer gut mit Ihr zurecht gekommen. Sie wird mir fehlen!
Viele Grüße
Max Ottinger

Lieber Uli!
Gerade habe ich die Nachricht von Erikas plötzlichem Tod erhalten, da ich bis gestern Abend im Urlaub war. Ich wäre sehr gern zur Trauerfeier gekommen. Erikas Tod macht mich tief betroffen und traurig. Sie war ja eine derer, die ich am besten kannte im Dojo Konstanz. Und verschiedentlich bin ich mit ihr auch zu Sesshins gefahren. Sie war sicher nicht immer einfach, aber sie hat tapfer mit ihrer Krankheit gelebt und versucht, ein gutes Leben zu führen, bei dem Zazen  die tragende Rolle spielte. Ich werde sie sehr vermissen.
Liebe herzliche Grüße
Erdmute Krüger

Lieber Uli, liebe Mitglieder des Dojo,
bestürzt und traurig habe ich erst heute erfahren, dass Erika nicht mehr lebt.
Ich kannte sie schon seit der Gründung des Dojo und habe sie wegen ihrer Offenheit und Ehrlichkeit sehr geschätzt.
In Erinnerung bleiben mir die Gespräche über „Gott und die Welt“ und natürlich über Zazen. Sie vertrat ihren Standpunkt, war aber nie dogmatisch und war offen für die Argumente anderer. Unter ihrer manchmal rauen Schale war ein mitfühlendes und herzliches Wesen mit großem Engagement für das Dojo und Zazen.
Liebe Erika! Danke für all das Gute, was Du gegeben hast!
Sandra Haas

Cher Volker.
Nous sommes vraiment désolés d’apprendre la disparition si subite
d’Erika. Le conseil spirituel de l’AZI est réuni aujourd’hui. Il tient
à présenter ses condoléances à sa famille. Il tient aussi à manifester
son entière sympathie auprès de tous les membres de son groupe et du
dojo de Konstanz.
Amitiés dans le Dharma.
Emmanuel Risacher

Mag sein, dass mein Name in Gesprächen mit Erika Haase am Rande gefallen ist. Ich erfuhr über sieben Ecken, von ehemaligen Mitarbeitenden, über ihren völlig überraschenden Tod. Das hat mich sehr betroffen gemacht, ich hatte Erika Haase als Mitarbeiterin am Technorama sehr geschätzt. Und hatte immer den Eindruck, dass sie diese Wertschätzung vorbehaltlos erwiderte.
Der erfolgreiche Betrieb des Chemie-Labors, von Beginn weg, ab 2007, war weitgehend das Verdienst von Erika Haase. Schade, dass man in der Folge nicht in der Lage war, dies zu erkennen und zu würdigen.
Ihre Beschäftigung mit Zen hatte Frau Haase mir nicht verraten, ich entsinne mich auch nicht, dass sie dies in ihren Bewerbungsunterlagen vermerkte. Schade eigentlich, denn wir hätten ausserberuflichen Gesprächsstoff gehabt.  Wenn auch wenig diszipliniert im Üben von Zen, hatte ich mich doch immer wieder und gelegentlich darauf eingelassen.
Ich mochte Erika Haase sehr und halte Sie mit grossem Respekt für das, was sie in der zu kurzen Spanne ihres Lebens bewirkt hatte, in Erinnerung.
Mit freundlichem Gruss
Remo Besio
Direktor Technorama von 1990 bis 2008

Lieber Uli, liebe Sangha,
Ich habe Erika als feinen und herzlichen Menschen kennengelernt.
Sie hat mir sehr geholfen.Sie hat sich viel Zeit genommen um mit uns im Dojo Konstanz Kesa und Rakusu zu nähen, auch ganz spontan.Diese gemeinsame Zeit mit Erika bleibt mir in bester Erinnerung.
Erika konnte sehr heiter und auch sehr ernst sein. Ich wusste immer, woran ich mit ihr war. Auch ihren spontanen Besuch bei unserer Zen Gruppe in Bregenz mit anderen Praktizierenden vom Dojo Konstanz empfand ich als grosse Ehre. Erikas hilfreiches Wesen bleibt für mich ein Vorbild.
Liebe Grüsse
David Stoffer

Erinnerung an Erika.
All die vielen Jahre bin ich 1x in der Woche zum Zazen  gekommen und habe viele Zazen-Tage, Vorträge und Feste im Dojo erlebt.
Meine Beziehung zu Erika war dann am harmonischsten, wenn sie mir etwas beibringen konnte.
Sie hat mir geholfen mit dem Zuschneiden und Anfertigen des Rakusus, das ich immer mit Stolz getragen habe. Und sie hat mir die Qigong-Übungen,  genannt die acht Brokate, beigebracht. Diese Übungen mache ich in 20 Minuten im Winter fast jeden Abend. Da ist sie jedes Mal präsent.
Vielen Dank, Erika.

Renate Lüngen

ZEN DOJO KONSTANZ

Ho Sen – Quelle des Dharma

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